Das Biest lebt! (2014)

Die zwei Arbeitskollegen Jack und Kent wollen sich was zur Rente dazu verdienen und suchen den sagenumwobenen Schatz vom Dieb Knallkopf (auch quatsch, ich meine natürlich Donnerknall) Newman. Schnell ist auch das Diebesgut von damals gefunden. Und wie es nunmal bei einer richtigen Männerfreundschaft so ist geht zwar Bruder vor Luder aber bei Geld hört die Freundschaft auf. Kent versucht Jack zu überwältigen und gibt mit der Beute Fersengeld. Jack überlebt und trifft rein zufälligerweise auf eine Rangerin, die ihm unterstützt. Nun geht eine wilde Verfolgungsjagd durch Australiens Dschungel los…

Achso, nebenbei ist auch noch ein Yowie im Wald unterwegs, der die handvoll Protagonisten jagt…
Ich habe ja nun schon etliche solcher Filme gesehen und so langsam ist man es satt immer wieder Haie und Krokodile sehen zu müssen. Nun ist es mal eine echte Abwechslung, einen Yowie, eine Art Menschenaffe, also Australiens Antwort auf Bigfoot zu sehen.
Damit haben wir ja alles positive abgehakt, was der Film zu bieten hat. Der Yowie wurde zur Abwechslung mal nicht am Computer animiert sondern man hat einen Mann in Omas besten Kunstpelz gesteckt und ihn damit durch den australischen Busch geschickt. Das man kein Geld für ein vernünftige Ausstattung hatte, bekommt man den Affen, in voller Gänze nie zu Gesicht, was vielleicht auch besser ist.
Schauspielerisch sollte man hier auch nichts erwarten, da man aus diesen langweiligen Drehbuch mit belanglosen Szenen und Dialogen einfach nichts rausholen konnte. Schaut man in die Filmografie von Travis Bain, sieht man, dass er nur diesen einen Film zu Stande gebracht hat. Dies kann ich verstehen, er scheint vollkommen talentfrei zu sein und kein Gespür dafür zu haben wie man in Australien Atmosphäre erschafft. Man bekommt hier vollkommen langweilige Landschaftsaufnahmen zu sehen obwohl man in Australien mit der einzigartigen Flora und Fauna, hätte mehr rausholen können, ja hätte müssen.
Alles in allen bekommen wir hier einen vollkommen belanglosen und spannungsarmen Film zu sehen wo es an allen Ecken und Enden an Budget und Talent fehlt.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*