P-51 Dragon Fighter (2014)
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Wir befinden uns im 2. Weltkrieg. Die Alliierten sind drauf und dran die Nazis in Nordafrika zurückzudrängen. Der Kryptozoologe Dr. Heinrich Gudrun findet jedoch etwas, was die Machtverhältnisse noch einmal verschieben könnte. Ein Drachenei. Die Nazis züchten daraus eine Armee an Drachen. Nun trommeln die Alliierten ein Gruppe waghalsiger Piloten zusammen um sich den Nazidrachen zu stellen…

Wow, habe ich mich schwer getan über den Film ein paar Zeilen zu verfassen. Der Film ist von vorne bis hinten irrelevant. Mark Atkins, Regisseur des Films, spezialisiert auf solche Filme, hat mich bis jetzt nur mit seinem „Android Cop“ überzeugen können. Bei diesen Film hat er jedoch bis zu den Ellenbogen in die Scheiße gegriffen. Er schafft es noch nicht einmal, in der kurzen Laufzeit von 80 Minuten, einen Spannungsbogen aufzubauen. Über die schauspielerische Leistung kann ich dabei gar nicht kritisieren, alle spielen so wie es das Drehbuch hergibt. Für vernünftige Ausstattung hat das Budget nicht gereicht, so dass man alles aufs Minimum reduziert hat. Das CGI, gemessen am ganzen Rest des Films, ist erstaunlich gut gelungen. Zu mindestens die Drachen sehen doch recht gut animiert aus, auch wenn man es nicht als perfekt sehen kann. Auch die Flugzeuge wurden am Computer animiert. Diese sehen auch recht annehmbar sein. Da man kein Geld für ein Flugzeugcockpit hatte, wurden die Piloten scheinbar nur in einen dunklen Raum auf einen Stuhl gesetzt. Würde wenigstens der Trashfaktor stimmen, könnte ich dem Film bestimmt etwas abgewinnen. Mit Hakenkreuzflaggen tätowierte Nazidrachen haben da durchaus Potential. Jedoch mangelt es hier an Drehbuch, Regie und Budget. Obwohl ein talentierter Regisseur sicherlich mehr aus der Story hätte rausholen können.

Alles in allem haben wir hier ein recht langweiligen Drachenfilm, der in einer Flut von digitalen Filmviechern nicht in Erinnerung bleiben wird…

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