In einer nicht weit entfernten Zukunft, werden zum Tode verurteilte Verbrecher in einer Spielshow namens „Jurassic Games“ eingesetzt. Der erste Preis ist die Freiheit, der zweite, der Tod. 10 Todeskandidaten müssen gegeneinander antreten und sich umbringen. Um dies noch ein wenig aufzupeppen, werden Dinosaurier in das Spiel integriert. Sterben die Kandidaten im Spiel, sterben sie auch in der Realität. Unter den Verurteilten befindet sich Tucker, der beschuldigt wird, seine Frau umgebracht zu haben und dafür verurteilt wurde. Seine einzige Chance wieder in Freiheit zu gelangen und seine Kinder wiederzusehen ist es, das Spiel zu gewinne. Aber kann er das schaffen?
Für den Film wird mit dem Slogan: „Jurassic Park meets the Hunger Games“ geworben. Dies würde ich so jedoch nicht unterschreiben. Die Hunger Games haben ja ein vollkommen anderes Ziel als die Jurassic Games. Ich würde eher dazu tendieren, dass man hier rüber zu der Stephen King Verfilmung „The Running Man“ geschielt hat. Jedoch hat man die Gegner gegen Dinosaurier eingetauscht. Und für mich gehen Dinosaurier immer. Der Film kommt überraschend solide und kurzweilig daher. Die Dinos sind für eine kleine Produktion wie diese doch recht gut animiert. So gut, habe ich das noch nicht einmal bei Produktionen von Asylum gesehen. Was ich jedoch ein wenig schade finde, dass man immer wieder die Moderationen zeigt. Da wäre weniger mehr gewesen und man hätte mehr Action innerhalb des Spiels zeigen können. Es hätte ja nicht unbedingt was animiertes sein müssen. Man hätte auch mehr zeigen können, wie die Protagonisten gegeneinander kämpfen. Dies ist für mich ein wenig verschenktes Potential. Die Darsteller sind durchweg solide jedoch stechen die Hauptdarsteller besonders hervor und die Nebendarsteller sind ein wenig hölzern.
Im großen und Ganzen finde ich gar nicht so viel worüber ich meckern könnte. Ich glaube die anderen beiden Filme von Regisseur Ryan Bellgardt, „Gremlin“ und „Armee der Frankensteins“ werde ich mir auch noch zeitnah anschauen müssen…
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