Eine amerikanische Ölbohrfirma möchte in der Mongolei Öl (was auch sonst) fördern. Man pumpt warmes Wasser in die Schieferschichten um das Öl zu fördern. Wie so oft bei solchen Filmen, fördert die Prozedur nicht nur Öl an die Oberfläche sondern auch Würmer, die nach jahrhundertelangen Schlaf, hungrig und schlecht gelaunt auf Menschenjagd gehen.
Daniel, Hobby Schatzjäger ist sein Leben lang auf der Suche nach dem Grab von Dschingis Khan. Dort soll sich nicht nur ein Schatz befinden sondern auch jede Menge mongolische Todeswürmer, die das Grab bewachen. Wer jetzt einen Zusammenhang wittert, hat vermutlich recht.
Eigentlich bin ich von CineTel ja besseres gewohnt und vom Haus und
Hof Regisseur Steven R. Monroe ebenso. Hat dieser doch mit dem Remake
von „I Spit on your Grave“angeblich Gutes geleistet. Auch habe ich mit
„Cyber Case“ auch rein zufällig und unbewusst, einen seiner letzten
Thriller kürzlich im TV gesehen. Auch dieser war unterhaltsam.
Bei
den Monsterwürmern hat man es jedoch nicht geschafft einen
unterhaltsamen oder gar spannenden Film zu inszenieren. Außerdem hat man
es versäumt, einen Hauch an Wahnsinn und blutige Effekte mit in die
Suppe zu rühren. Was wir hier bekommen ist ein Spannungs- und
Handlungsarmes Filmchen, das weder mit Monsteraction oder Effekten
glänzen kann. Mit Sean Patrick Flanery und Victoria Pratt hat man
eigentlich zwei gute Schauspieler an Bord die aber anhand des Drehbuchs
nie ihr Potential ausschöpfen und einfach lieblos dahinspielen. Die
CGI-Würmer sehen hingegen gar nicht mal so schlecht animiert aus aber
sobald sie Menschen einsaugen , könnte man meinen man bekommt alte Play
Station Animationen aus den 90ern zu sehen.
Alles in Allen ein schlechter Beitrag zum Monster Trash Genre….
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