Planet of the Sharks (2016)

Wir befinden uns in einer nicht näher genannten Zukunft. Die Polkappen sind geschmolzen und die Erde wurde überschwemmt. Die Menschen haben sich auf schwimmende „Städte“ zurück gezogen. Eine Forschungsinsel hat es sich zur Aufgabe gemacht eine Rakete zu bauen und diese in die Atmosphäre zu schießen. Diese soll bewirken, dass das Wasser wieder zurück geht, dafür brauchen sie aber noch Einzelteile von der Insel Sanctuary. Als ob das Leben auf dem Wasser noch nicht schwer genug ist werden die Menschen noch von Haien bedroht, die sich in Schwärmen sammeln um die Menschen zu fressen. Können es Forscher schaffen den Haien zu entkommen und die Rakete zu starten…

Mark Atkins, the Asylums Haus und Hof Regisseur, hat sich dieses Mal seines Arbeitgebers liebstes Thema, Haie, angenommen und mischt es mit einer Prise Waterworld. Wie ich finde ist Asylum immer dann am stärksten, wenn sie „Endzeit“ Stoffe wie Android Cop oder Road Wars verfilmen können. Auch diesen Film hier möchte seinen Unterhaltungswert nicht absprechen. Jedoch mangelt es den Film eindeutig an Logik. Ja, man sollte von Asylum niemals so etwas wie Logik erwarten. Aber zu mindestens das Grundgerüst sollte in sich nachvollziehbar sein. Bei der Sichtung des Filmes stellten sich mir folgende Fragen. Welche Relevanz hat das junge Mädchen, welches den ersten Angriff der Haie überlebt für den Film. Sie ist einfach nur da, ohne etwas zur Handlung beizutragen. Wieso kann man in fast jeder Einstellung, Inseln im Hintergrund erkennen? Wieso sieht das Wasser immer so aus als ob es nur einen halben Meter tief ist? Wieso animiert man Sachen, die nicht nötig sind? Wie zum Beispiel das Boot oder schwimmende Menschen. Wie soll es funktionieren, das das Wasser wieder zurück geht? Und das schon sichtlich nach 6 Monaten mehrere Meter. Aber wie schon gesagt, Unterhaltungswert ist da, die Schauspieler sind solide und kein Totalausfall. Die Effekte sind wie so häufig bei Asylum unterster Durchschnitt, also wie immer. Hirn aus Film an….

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