Julian und Marylin werden von Schulden geplagt. Sie wissen sich nicht weiter zu helfen und machen bei einem Bankraub mit. Dieser verläuft nicht gerade nach Plan. Max wird angeschossen und Kurt flüchtet mit einem anderen Auto. Während seiner Flucht nimmt Kurt eine Mutrter und ihre Tochter als Geißel. Am Treffpunkt angelangt wartet schon eine ganz andere Gefahr auf alle Beteiligten…
Der Film ist in Deutschland unter zwei verschieden Titeln erschienen. Zum einen als „Malevolence – Niemand kommt hier lebend raus“, wobei „ Malevolence“ der Originaltitel ist. Und zum anderen als „The Cottage in the Dark Woods“. Ich habe ihn als „The Cottage…“ hier liegen. Da wird man sicherlich mal wieder versucht haben, den ahnungslosen Käufer, mit neuen Namen und Cover zu einem Neukauf verleiten zu wollen. Das „neue“ Cover sieht um einiges besser aus als das Alte, obwohl es rein gar nichts mit dem Film zu tun hat. Ich hatte dabei eher die Befürchtung (oder vielleicht sogar Hoffnung?) einen äußerst billig heruntergekurbelten Slasher Film zu sehen zu bekommen. Zu meiner Überraschung muss ich jedoch sagen, dass der Film recht solide geworden ist. Er mag zwar mit sehr wenig Budget realisiert wurden sein aber das Ergebnis ist besser als gedacht. Die Story ist wie üblich eher Nebensache. Der Film lebt vor allem von seiner Atmosphäre und dem Score, die beide gut gelungen sind. Man könnte denken man hätte einen vergessenen 80er Jahre Slasher vor sich. Wo der Film ein wenig kränkelt ist, dass man für ausgefallene Kills kein Geld hatte. Diese sind recht langweilig und unspektakulär umgesetzt. Da hätte man um einiges mehr rausholen können oder vielleicht sogar müssen um auf dem Slashermarkt herausstechen zu können.
Was bleibt, ist ein solider Slasher, den man sich durchaus mal angucken kann. Man sollte jedoch Aufgrund des 18er Patches kein Gorefest erwarten…
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