The Jurassic Dead​ (2017)

Tja, dies ist wieder einmal ein Film, bei dem es einen schwer fällt eine vernünftige Inhaltsangabe zu schreiben. Kurz gesagt, geht es um eine Gruppe „Black Ops“ die in ein Gebäude eindringt um einen Wissenschaftler dabei zu hindern ein Giftgas auf die Welt loszulassen. Dazu gesellen sich vier „Teenager“, die mit ihrem Auto liegen geblieben sind. Nun müssen sie gegen den titelgebenden Z-Rex antreten um lebend aus diesem Labyrinth zu entkommen….

Da sind sie nun wieder, Milko Davis und Thomas Martwick, die uns schon mit Tsunambee das fürchten gelehrt haben. Die Frage ist nun, ob sie nach 2 Jahren ihr Handwerk mittlerweile gelernt haben. Die Antwort lautet leider nein. Im Grunde könnte ich einfach meine Meinung aus Tsunambee hier einfügen, diese würde auch hier gelten. Obwohl ich beim Prolog noch dachte, hui, dass könnte was werden. Die haben scheinbar ein T-Rex Modell und greifen nicht auf CGI zurück. Aber spätestens beim zweiten Prolog (Ja, es gibt zwei) muss man erkennen, dass auch in diesem Film nicht mit CGI und Greenscreen gespart wurde. Irgendwie wurde hier einfach alles vor der grünen Wand gedreht und der Rest mit CGI ersetzt. Darin läuft dann hölzern, das Dinosaurier Modell. Das Drehbuch ergibt einfach keinen Sinn und lässt gute Dialoge, ausgearbeitete Charaktäre und Atmosphäre vermissen. Man nimmt einfach stereotypische Teenager (Sportler, dummes Blondchen und Nerds) und steckt sie mit Soldaten zusammen um gegen den verrückten Professor kämpfen. Wenn man das Ende gesehen hat, fragt man sich dann, warum? Alles was bis dahin passiert ist war vollkommen sinnlos. Schauspielerisch hat man wieder auf Debütanten und No Names gesetzt, was man auch in jeder Szene sieht.

Alles in Allen haben wir hier wieder einen kompletten Totalausfall, der einen von der ersten bis zur letzten Minute nur langweilt….

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