Keith ist begeisterter Ornithologe und möchte einen seltenen Vogel beobachten und fotografieren. Er fährt in einen Wald, ohne zu ahnen, dass er dort auf einen noch selteneren Vogel trifft, der äußerst hungrig ist. Harvey Sullivan hat dort nämlich die letzten existierenden Terrorvögel untergebracht und versucht sie zu vermehren.
Als ihr Vater sich nicht mehr meldet, macht sich Maddie Sorgen und macht sich mit drei Freunden auf den Weg, um ihren Dad zu finden. Aber was sie dort findet ist noch viel grausamer…
Normalerweise veröffentlichen die deutschen Label, Tierhorrorfilme, so schnell wie es geht und überschwemmen damit den Markt. Von Terror Birds gibt es bis jetzt noch keine deutsche Veröffentlichung und man muss entweder auf die DVD aus Großbritannien zurückgreifen oder auf die TV Ausstrahlung die Anfang März auf Tele5 gesendet wurde.
Aber warum hat sich bis jetzt noch kein deutsches Label diesem Film angenommen? Liegt es daran, dass man hier (ausgestorbene) Laufvögel als unheilbringendes Getier auf die Menschen loslässt oder fehlt es einfach an Star Power. Konnte man zum Beispiel in Lavalantula mit den Police Academy Stars Steve Guttenberg, Michael Winslow, Marion Ramsey (ja und auch Leslie Easterbrook) punkten. Gibt es hier nur Leslie Easterbrook zu bestaunen? Leslie Easterbrook, fragt ihr euch? Die mit den dicken Hupen bei den Police Academy Filmen.
Aber ist der Film nun so schlecht um den in Deutschland nicht auf Scheibe zu veröffentlichen? Eigentlich nicht. Da habe ich schon weitaus schlimmere Filme gesehen, die aber meistens dann nichts mit dem Genre „Tierhorror“ zu tun haben. Trotzdem haben wir hier nur einen durchschnittlichen Film zu tun, der einfach alle Zutaten des Genres abspult, ohne etwas Neues hinzuzufügen. Alles vorhersehbar und ohne große Überraschungen. Dennoch hat mich der Film durch seine Kurzweiligkeit recht gut unterhalten. Er erfindet das Genre zwar nicht neu, spult es aber solide ab.
Alles in Allen wieder mal ein durchschnittlicher Tierhorrorfilm, der das Genre nicht neu erfindet aber der hungrigen Meute gibt, was sie will….
Antworten