John und seine Frau Maria wollen es zu ihren Hochzeitstag mal so richtig krachen lassen und fahren zum Campen. Maria könnte sich natürlich was romantischeres vorstellen als irgendwo im Nirgendwo zu zelten. Typisch Mann, hat sich John verfahren und auch das Benzin neigt sich dem Ende zu. Glücklicherweise schafft man es noch in ein Diner. Dumm nur, dass es von Vampiren besucht ist, die Maria entführen und John flüchten lassen. Als ob die Situation noch nicht verfahren genug ist, wird er von einem Werwolf angegriffen und verletzt. Ein zwielichtiger alter Kauz nimmt ihn auf und spritzt ihn ein Gegenmittel, so das John mit Werwolfkräften auf Rachetour gehen kann…
Death Hunter ist mal wieder ein Film, der in der keimenden Werwolf/ Vampir Welle mitschwimmen wollte. Leider schafft es Regisseur Dustin Rikert nicht, das Drehbuch in irgendeiner Form spannend umzusetzen. Er verliert sich immer in endlos langen Passagen, die einen die Müdigkeit in die Glieder treibt. Vermutlich wollte er den Film damit künstlich auf Spielfilmlänge strecken. Die Darsteller kann man als Durchschnitt bezeichnen und sie machen ihre Sache, den Umständen entsprechend gut. Die Effekte schwanken von gut (die handgemachten) bis miserabel (die CGI Effekte). Alles in allen hätte man aus dem Film sicherlich einen annehmbaren Trashfilm machen können, hätte man einen Regisseur mit Fingerspitzengefühl für Spannung gehabt.
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