2 Navy Seals sollen auf einer Insel ein schwarzes Köfferchen bergen. Sie finden nicht nur den Koffer sondern auch einen Laptop sowie eine Speicherkarte. Nachdem sie von einem Geräusch aufgeschreckt werden, verstecken sie sich und schauen sich an, was auf der Speicherkarte zu sehen ist…
Schaut man sich das Cover des Films sowie die Werbezeile: „Hochtouriger
Creature-Actioner mit hohem Spaßfaktor“ an, könnte man meinen, man
bekommt hier einen hochkarätigen Sauriertrash zu sehen. Aber wie wir
seit „90210 Shark Attack in Beverly Hills“ gehen manchmal Cover und Film
weit auseinander. Auch bei Jurassic Monster gehen Beide getrennte Wege.
Sieht man dann im Vorspann auch noch das Tomcat Films Logo, sollte man
als Filmfan, sofern man nicht masochistisch veranlagt ist, sofort das
Weite suchen. Für die Leute die Tromcat Films nicht kennen. Wenn Asylum,
die Scheiße am Schuh der Mainstreamfilmindustrie ist, ist Tomcat die
Scheiße an der Scheiße der Filmindustrie. Der Beweis, dass es immer noch
schlechter geht und das man auch aus Scheiße Geld machen kann. Tomcat
hat uns auch solch Klassiker wie Captain USA vs. Nazifighters oder
Captain USA: The Iron Soldier (Beide nicht verwandt oder verschwägert)
oder den auch von Lisa Palenica inszenierten Isis & Osiris – Die
Armee der Finsternis geschenkt.
Konnte man Isis & Osiris gerade
noch so, wenn man eine Lupe zur Hand hatte,, Potential für den weiteren
Lebensweg von Lisa Palenica erkennen, wirft sie es bei ihren zweiten
Film Jurassic Monster über Bord und versucht sich an einem Found Footage
Film. Ein Genre welches nicht jedem Zuschauer zusagt und hauptsächlich
von guten Charakteren lebt. Diese hat man bei Tomcat natürlich nicht und
so kann ein Found Footage Film nur schief gehen.
Dabei hakt es nicht
wirklich an den Darstellern, die ich gar nicht mal so schlecht in ihren
Rollen fand sondern an dem schlechten Drehbuch und den nicht
vorhandenen Spannungsbogen oder Actionanteil. Den Dinosaurier sieht man
im Film nicht einmal 2 Sekunden so dass man überhaupt nicht von
Creature-Action oder auch von einem Spaßfaktor reden kann. Letztendlich
bleibt leider nur Ein Film übrig der den Bodensatz der Found Footage
Welle darstellt…
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